Über den Autor – Frank Hilgenfeld

Wer steckt hinter „Geld ist Tod“?

Ein Mensch, der lieber Fragen stellt, als sich mit einfachen Antworten zufriedenzugeben. Frank Hilgenfeld – Schriftsteller, Philosoph in Nebenbeschäftigung, Alltagsbeobachter mit Hang zur Ironie – sammelt absurde Dialoge, schreibt Gedichte auf Kassenbons und führt an Tresen gern Debatten, bei denen Kant und Zappa Schulter an Schulter stehen. 
Frank Hilgenfeld ist ein Autor, der sich mit Leib, Seele und ein paar Zetteln Notizpapier durch das Dickicht der Zeitgeschichte schlägt. Geboren und verwirrt worden in Deutschland, zog es ihn hinaus in die Welt. Seine Reise führte ihn von Münster über Newcastle upon Tyne und London bis ins kastilische Burgos – stets begleitet von maßloser Neugier, einer Prise Ironie und dem unstillbaren Hunger nach Erkenntnis. Sein akademischer Werdegang liest sich wie das Inhaltsverzeichnis eines unerhörten Romans: Sprache, Philosophie, Geschichte, Wirtschaft – alles wurde von ihm nicht nur studiert, sondern gründlich hinterfragt und gelegentlich in den Wahnsinn getrieben. Den formalen Abschluss lieferte das, was die Bürokratie verlangt: ein paar Blätter Papier, besiegelt zwischen Staub und Übermut.

Hilgenfeld ist nicht nur Schriftsteller, sondern auch Journalist mit Wurzeln in mehreren Kulturkreisen. Er hat in Indien und Nepal, Großbritannien und den USA gearbeitet – stets auf der Suche nach den feinen Rissen im Weltbild und den großen Geschichten hinter den kleinen Gesten. Er weiß aus Erfahrung, dass sich die Wahrheit manchmal besser im Zwielicht eines englischen Pubs, in einer spanischen Bar oder auf dem Kopfsteinpflaster von Münster diskutieren lässt als in gläsernen Redaktionsräumen. Seit Jahren vermittelt er seine Leidenschaft für Fragen und Zweifel auch als Dozent an einer Universität und öffnet dabei Türen zu Denksalons, in denen Kant mit Kate Tempest und Marx mit Monty Python überirdische Sitzungen abhalten.

Musik ist seine zweite Muttersprache; an der Gitarre oder den Plattentellern sucht und findet er jene Harmonien, die großen Ideen oft mangelt: Groove, Widerspruch, die Schönheit des Dissonanten. Bücher sind für ihn keine Regaldeko, sondern Weggefährten und Verbündete im permanenten Gespräch über das, was die Welt im Innersten zusammenhält – oder auseinanderreißt. Frank Hilgenfeld ist auch der Texter hinter Katalogen, Social Media-Beiträgen, kunsttheoretischen Essays und poetisch-wissenschaftlichen Zwischenrufen für den norddeutschen Künstler Veit Tresch – eine Zusammenarbeit, in der Sprache zur Skulptur wird und Kunst zu einer Frage mit vielen Stimmen.

Seine Texte sind Kaleidoskope aus Satire, Philosophie und literarischer Fantasie. Frank Hilgenfeld schreibt mit analytischer Tiefe und absurdestem Humor, doch immer auch mit dem Blick für das Melancholische und das Wunderbare. Wer ihm begegnet, trifft auf einen Grenzgänger der Disziplinen – einen Erzähler, der schräge Gedanken tanzen lässt und von der Kraft der Sprache überzeugt ist.

„Geschichten leben vom Zweifel. Und wer zwischen den Zeilen lächelt, hat schon verstanden, dass Denken lauter sein kann als jeder Applaus.“

Willkommen im Kosmos von Frank Hilgenfeld – hier treffen Gegenwart und Geschichte, Theorie und Tresen, Melodie und Melancholie aufeinander.

Der Autor des Buches "Geld ist Tod" Frank Hilgenfeld (Foto: Dani Hildebrand)

Sozial scheint er auch zu sein

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